Reisen durch den Inselstaat Haiti, der westliche Teil der Insel Hispaniola, ermöglichten Land, Leute und Kultur kennenzulernen.
Noch heute sind viele Relikte der 1804 endenden französischen Kolonialzeit zu sehen. Vielerorts sind die unverkennbaren Stilmerkmale von Barock und Renaissance an den Kirchen, Residenzen und Villen zu sehen. Ein Beispiel ist die Stadt Jacmel an der Südküste, traumhaft gelegen mit einem malerischen Hafen und wunderschönen Holzhäusern. An diesem Ort fühlt sich jeder in die Kolonialzeit versetzt.
Eine Vielzahl von weiteren zum Teil recht gut erhaltene historische Bauten sind architektonisches Erbe vergangener Zeiten:
- Palais Sans-Souci bei Milot
- Citadelle La Ferrière bei Cap Haitien
- Fort-Liberté, Verwaltungshauptstadt des Départements Nord-Est
- Fort Rivière ist eine zerstörte Bergfestung
- Fort Picolet im Norden Cap Haitien
- Fort Jacques et Fort Alexandre im Süden von Port-au-Prince
Im Jahr 1982 wurden der historische Nationalpark mit der Citadelle La Ferrière, Palais Sans-Souci und die Ruinen von Ramiers auf Haiti von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Haiti kann neben der Vielzahl von historischen Bauten auch einen sehr großen kulturellen Reichtum sein Eigen nennen:
- das wichtigste Fest, der Karneval
- die naive Malerei
- die Schnitzerei und Schnitzkunst
- das Handwerk der bunten Ornamente aus Blech
- die weltweit bekannte haitianische Musikrichtung Kompa, von vielen von uns Europäern wohl eher unter dem Namen Meringue bekannt.
Trotz häufiger politischer Turbolenzen und schweren Naturkatastrophen hat das Land Haiti nie seinen Scharm verloren und ist für uns noch heute die "Perle der Antillen".
Der Inselstaat hat auch kulinarisch sehr viel zu bieten und hält in seiner haitianische Küche so manche Delikatesse und Leckerei bereit.
- Ze ak bannan - Rührei mit Kochbanana, das Richtige zum Frühstück
- Diri Kole ak pwa - Reis mit roten Bohnen
- Poul nan sos - Hähnchen in wohlschmeckender gewürzter Soße
- Chicken Tacos
- Kokoskuchen
Die beste Delikatesse zum Schluss, die traditionelle haitianische Kürbissuppe Soup Joumou, die zugleich auch ein Symbol der Unabhängigkeit von der Kolonialmacht ist, wurde Ende 2021 sogar auf die Liste des immateriellen Weltkulturerbes gesetzt. Traditionell wird diese Suppe immer zum 1. Januar, dem Unabhängigkeitstag zubereitet und serviert. Sehr gehaltvoll und sehr schmackhaft!
Am nördlichen Stadtrand der Hauptstadt Port-au-Prince in der Plaine du Cul-de-Sac umsäumt von saftigen Zuckerrohrfeldern liegt die über Generationen hinaus familiengeführte, weltweit bekannteste und traditionsbehaftetste Destillerie, die Barbancourt. Ihr Rum ist einmal in seiner Qualität und erfüllt höchste Ansprüche eines jeden Gourmets.
Unbedingt erwähnt werden muss, dass die Destillerie auch für ihr gesellschaftliches und soziales Engagement sehr bekannt ist. Als Haiti 2010 durch ein sehr heftiges Erdbeben heimgesucht wurde, unterstützte sie mit Projekten und Programmen den Wiederaufbau.
Auf den nun folgenden Seiten dreht sich nun alles um den Rhum Barbancourt, die Export-Marke von Haiti. Informatives und Wissenswertes gibt es über die auserlesene Vielfalt und Exklusivität dieses haitianischen Rums zu erfahren.
Dies ist keine offizielle Webseite der Société du Rhum Barbancourt S.A.
sondern ein Informationsangebot von Barbancourt-Fans.